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Alwin J. Cubaschs Forschungen bewegen sich zwischen der Geschichte von Aromen, Infrastrukturen und Weltraumsatellitenkulturen mit dem Ziel, besser zu verstehen, wie sozio-technische Materialitäten und Körperpraktiken Wege der Handlungsfähigkeit im digitalen Zeitalter auswählen, filtern und vorkonfigurieren.

In seiner laufenden Doktorarbeit untersucht er die Nahrungsmittelexperimente der NASA in den Anfängen der Raumfahrt und konzentriert sich dabei auf die Zusammenhänge zwischen Nahrung, Wissenschaft und Medizin.

In den letzten Jahren arbeitete Alwin Cubasch als Universitätsassistent am Institut für Geschichte der Universität Innsbruck und hat einen Masterabschluss der TU Berlin, wo er Wissenschafts- und Technikgeschichte studierte.

Julia Gül Erdogan ist Historikerin mit den Schwerpunkten Technik-, Kultur- und Umweltgeschichte der Neueren und Neuesten Geschichte.

Nach dem Studium der Fächer Geschichte und Germanistik forschte sie am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam im Projekt »Aufbrüche in die digitale Gesellschaft. Computerisierung und soziale Ordnungen in der Bundesrepublik und der DDR«. 2019 schloss sie dort ihre Dissertation mit dem Titel »Avantgarde der Computernutzung. Hackerkulturen in der Bundesrepublik und DDR« ab. Anschließend forschte sie zu Computer Integrated Manufacturing sowie zur Telearbeit.

Neben der Digitalgeschichte befasst sie sich mit der Beziehung von Mensch-Technik-Umwelt und arbeitet in ihrem aktuellen Projekt an einer Kulturgeschichte des Gerätetauchens seit dem 19. Jahrhundert. Seit Oktober 2024 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin.