Cube of Physics

Installation im Lise-Meitner-Haus, 2018

Szenographischer Entwurf von Franziska Paul für das Foyer des Lise-Meitner-Hauses, Institut für Physik.

Die Ausstellung des Instituts für Physik in Kooperation mit dem Institut für Kulturwissenschaft widmet sich der Vorstellung, das gesamte Wissen der Physik in einem einzigen Modell, dem »Cube of Physics« darstellen zu können. Es steht die Frage im Raum, ob dieser vielleicht sogar den Schlüssel zur Weltformel beeinhaltet.

V.l.n.r.: Entwurf der Installation mit Medienstation, Eröffnung zur Langen Nacht der Wissenschften 2020, Blick zur Decke.

Die drei Fundamentalkonstanten Gravitation \(G\), die inverse Lichtgeschwindigkeit \(c^{-1}\) und das Wirkungsquantum h spannen einen Würfel auf, an dessen Eckpunkten sich alle aktuellen Physiktheorien verorten lassen.

Für die Installation im Institut für Physik verwandelt sich der Würfel in seinen dualen Körper, ein Oktaeder, welches sich im Foyer entfaltet und alle Seiten gut sichtbar macht. Beim Erfassen der Informationen bewegt sich der Besucher durch den Raum und kann das Metamodell über die Treppe und die Galerie bis in die Höhe erkunden.

V.l.n.r.: Medienstation mit Würfelmodell, geöffneter Würfeltoken mit Steuerelektronik, Erklärungstafeln mit dualen Körpern.

Der Zusammenhang von Würfel, Oktaeder, physikalischen Theorien, Welten und fundamentalen Konstanten kann in einer interaktiven Installation erkundet werden, in der die Besucher*innen den Würfel der Physik selbst in die Hand nehmen. Oder von zu Hause über die Website des Projekts.

V.l.n.r.: Matthias Staudacher, Franziska Paul, Jürgen P. Rabe, Stefan Zieme, Christian Kassung
Entwurf für die Neugestaltung der Cube of Physics-Ausstellung, die im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften 2022 am 2. Juli eröffnet wurde. Der Entwurf wurde in Kooperation des Instituts für Physik und des Instituts für Kulturwissenschaft mit dem studio gid, Franziska Paul, erarbeitet.